Erinnerungen Erster Teil. Mit der Rede von Martin Niemöller zum Thema Christ und Krieg am 26. Juli 1961 in der St. Nikolaikirche zu Treuenbrietzen
Familiengeschichte(n), Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Kirche und Staat am Ende des Konstantinischen Zeitalters.
Der Autor erzählt, was ihm überliefert wurde und was er selbst erlebte bis zum Jahre 1966. Briefe an Kinder und Enkel, an Kollegen und Debattengegner, Dokumente der Zeitgeschichte nehmen bis 2012 kommende Situationen vorweg.
Kriegs- und Nachkriegszeit eines Heranwachsenden, der später in seinen kirchlichen Diensten radikale reformorientierte Positionen vertritt. Die Leitfrage: Was sollen wir tun, nach allem, was geschehen ist? Höhepunkte: Das Jahr 1945, die Rückkehr in die DDR, der 17. Juni 1953, Stalinallee, der Judenfriedhof und Niemöller in Treuenbrietzen, der Theologe als Werktätiger. Begegnungen: Horst Symanowski und Helmut Lüdecke.
Ein Buch, das die nächste Generation informieren und orientieren möchte.
Ab 1968 war Willibald Jacob Werktätiger in der Straßeninstandhaltung der DDR, BGL-Vorsitzender seines Betriebes, anschließend Dozent für Evangelische Sozialethik bei der indischen Gossnerkirche, vorher Promotion zum Thema Eigentum und Arbeit als Themen theologischer Ethik, Debrecen 1984, von 1989 bis 1992 in seiner letzten Pfarrstelle in Hohenbruch bei Oranienburg, danach Unterstützer der Initiative ostdeutscher Betriebs- und Personalräte, von 1994 bis 1998 Bundestagsabgeordneter für die PDS und ab 1992 Mitinitiator von Handwerkerausbildung in indischen Dörfern.
457 Seiten, zahlreiche Abbildungen, tw. farbig. 2013.
ISBN 978-3-933022-80-6.
30,--€