„Einem Mann wie Judas, der ja immerhin ein Jünger des Herrn war und Jesus verehrt haben muß, wird Unrecht getan, wenn er zum Scheusal und zum Dämon erniedrigt wird. Er hat eine Rehabilitierung verdient“ (Richard Medisch).
„Es ist in der Tat an der Zeit, daß auch die Brüder des Judas sich mit ihm befassen, um aus einem uralten Rufmord einen Baustein zum biblischen Brückenschlag zu machen. Für dieses historische Unterfangen aber bedarf es der Mitarbeit aller wohlmeinenden Christen, auf daß diesem Apostel endlich Gerechtigkeit widerfahre – in den Schulbüchern, auf der Kanzel und im Religionsunterricht“ (Pinchas Lapide).
„Der Fall Judas, der ein Fall all jener Anderen ist, die, als Gebrandmarkte, auf den Gezeichneten am Kreuz verweisen, steht zur Neuentscheidung an. Die Akten sind offen“ (Walter Jens).
2002. 117 Seiten, 23 Abbildungen.
ISBN 978-3-933022-14-1 (Band 9 der Reihe)
20,--€